Objektiv: Tele
Fokus:
Modus: Kontinuierlicher Autofokus
Messfeld-Methode: Messfeldsteuerung
Aufnahme: Serienaufnahme
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ wenn benötigt
Blitz: kein Blitz
ISO: 1100
Blende: f/5.6
Belichtung: 1/500 Sek.
Brennweite: 90mm
Zeitraum: Sommer
Tageszeit: Abend
Ort: Tiergarten
Bei der Zoo-Fotografie gibt es eine Vielzahl an Probleme die überwunden werden müssen. Dazu zählen unter anderem Zäune, Galsreflexionen, verschmutze Scheiben, Entfernung der Tiere, Menschenmassen, schlechte Lichtverhältnisse und ungeeignete Hintergründe. Man sollte hier also gut Planen und viele Faktoren berücksichtigen, zumal die Eintritte auch Geld kosten. Unter anderem sollten Tageszeit, Wetter, Gewohnheiten und Aktivitätszeiten der Tiere beachtet werden. Viele Zoos geben die Fütterungszeiten der jeweiligen Tiere bekannt.
Man sollte auf jeden Fall genügend Zeit und Geduld mitbringen.
Jungtiere sorgen in Gehegen meist für Aktion und Bewegung und motivieren auch oft ältere Tiere sich mehr zu bewegen.
Bei Zäunen sollte das Objektiv möglichst dicht am Zaun selbst positioniert werden. Wird ein Tier dann in der Ferne fokussiert, so verschwindet der Zaun aus dem Fokus und ist nicht mehr zu sehen. Auch beim Fotografieren durch eine Glasscheibe sollte das Objektiv möglichst nahe an der Scheibe positioniert werden um störende Spiegelungen zu vermeiden. Die Gegenlichtblende kann dabei gerne die Glasscheibe berühren. Eine dunklere Kleidung ohne herausleuchtende Beschriftungen kann hier auch von Vorteil sein.
Der Fokus selbst sollte auf die Augen des Tieres gerichtet werden und es empfiehlt sich die Verwendung von Serienaufnahmen, da Tiere nur selten still stehen.
Rütteln an Zäunen und Klopfen an Scheiben nur um Tiere aufzuschrecken ist absolut unverzeihlich und wird auch nicht gerne gesehen.