Objektiv: Normal (oder Weitwinkel oder Tele)
Fokus:
Modus: Einzelautofokus oder manueller Fokus
Messfeld-Methode: Messfeldsteuerung
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ wenn benötigt
Blitz: kein Blitz
ISO: 160
Blende: f/4.5
Belichtung: 1/160 Sek.
Brennweite: 50mm
Zeitraum: Winter
Tageszeit: Mittag
Ort: Wald
Morgens und abends herrscht selbst in den kalten Monaten des Jahres warmes Licht. Die dadurch geworfenen Schatten und Reflexionen können gut in Fotos eingebaut werden. Strukturen und Kontraste können dem Foto besondere Aspekte verliehen.
Eiszapfen sind hervorragende Motive, die im Winter oft entstehen. Diese können nicht nur gut in Kombination mit Dächern eingefangen werden, sondern eignen sich auch sehr gut für Nahaufnahmen. Auch gefrorene Pfützen und zugefrorene Wasserläufe können interessante Motive liefern.
Durch den überwiegend hellen Bildanteil in Schneeflächen kann es bei der Fotografie mit Schnee leicht zu Unterbelichtung und Blaustich kommen. Durch die Änderung des Weißabgleiches kann man diesem Problem jedoch aus dem Weg gehen. Es kann sein, dass man mehrere Weißabgleich-Szenarien versuchen muss, um die richtige Einstellung zu finden.
Wichtig zu bedenken ist auch, dass sich Akkus bei Kälte viel schneller entladen können. Es lohnt sich daher besonders in den kalten Monaten einen weiteren Akku bereit zu haben.
Es sollte auch ein ständiger Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung vermieden werden. Dies kann dazu führen, dass das Objektiv beschlägt. Wird ein beschlagenes Objektiv wieder der eisigen Kälte des Winters ausgesetzt, kann die Feuchtigkeit leicht gefrieren. Frost auf einem Objektiv sollte nicht weggekratzt werden, dadurch könnte das Objektiv selbst schaden nehmen. Ein Objektivwechsel sollte auch nach Möglichkeit vermieden werden. Eine Kamera solle daher die Möglichkeit zur Akklimatisierung haben um Frost zu vermeiden.