Objektiv: Tele
Fokus:
Modus: Einzelautofokus dann manueller Fokus
Messfeld-Methode: Einzelfeldsteuerung (Spot)
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ und Fernauslöser
Blitz: kein Blitz
ISO: 100
Blende: f/9.0
Belichtung: 1/200 Sek.
Brennweite: 300mm
Zeitraum: Vollmond
Tageszeit: Nacht
Ort: Ebene
Der Mond ist deutlich heller als er im ersten Augenblick wirkt.
Die Mond-Phasen sollten bei der Fotografie des Mondes beachtet werden, für ein optimales Ergebnis sollte das Foto in einer klaren Vollmondnacht geschossen werden. Wolken können zwar den Mond verdecken, können aber auch für mehr Spannung und besondere Effekte sorgen.
Verwacklungen sollten bei der Mondfotografie auf jeden Fall vermieden werden. Leider sieht man diese aber oft erst bei der Nachbearbeitung der Fotos. Die Kamera sollte daher bei der Aufnahme nicht bewegt werden. Stativ und Fernauslöser sollten hier auf jeden Fall verwendet werden.
Da sich der Mond selbst recht zügig über dem Nachthimmel bewegt, sollte nicht zu lange belichtet werden. Zum richtigen Fokussieren sollte der manuelle Fokus verwendet werden.
Kommt der Mond der Erde besonders nahe, erscheint er größer als gewöhnlich. Fällt dieser Zeitpunkt mit Vollmond zusammen, so spricht von einem Supermond. Schiebt sich die Erde bei einer totalen Mondfinsternis zwischen Mond und Sonne, so leuchtet der Mond in einem blutroten Licht. Dieses Phänomen wird als Blutmond oder Kupfermond bezeichnet.
Nicht nur bei Nacht können spannende Fotos vom Mond geschossen werden.
Auch bei helleren Lichtverhältnissen, wie beispielsweise der Blauen-Stunde, können atemberaubende Fotos entstehen. Hier können auch sehr gut Objekte aus dem Vordergrund in das Foto eingebaut werden, was in den dunklen Nachtstunden oft nur sehr schwierig ist.
Bei der Fotografie des Mondes mit einem herkömmlichen Teleobjektiv muss man stets bedenken, dass er auf dem eingefangenen Bildausschnitt aufgrund seiner weiten Entfernung nur relativ klein dargestellt werden kann.