In der Sportfotografie braucht man ein gutes Timing, um den richtigen Moment festhalten zu können. Es kann dabei von großem Vorteil sein, wenn man die Abläufe und Regeln der jeweiligen Sportart kennt. Man sollte dabei stets auf der Suche nach besonderen Elementen und Emotionen sein. Oft empfiehlt es sich dabei die Bewegungen und Handlungen der Sportart mit der Kamera zu verfolgen um den perfekten Moment zu finden. Serienaufnahmen und eine geringe Belichtungszeit sind hierbei sehr hilfreich.
Viele Sportarten kann man nur aus der Ferne fotografieren und beobachten. Neben einem gut gewählten Standort ist auch die richtige Fotoausrüstung sehr wichtig. Ein Teleobjektiv und ein Einbeinstativ können hier sehr hilfreich sein. Es sorgt nicht nur für Stabilität sondern bietet auch die nötige Flexibilität für einen schnellen Positionswechsel.
Ungewöhnliche Winkel können für zusätzlich spannende Aspekte sorgen. Ein ruhiger Hintergrund unterstreicht die Bewegungen.
Bei der Wahl der eigenen Positionierung sollte darauf geachtet werden dass man die Sonne möglichst im Rücken hat. Dies sorgt zum einen für gute Lichtverhältnisse und zum anderen wird dadurch verhindert, dass man gegen die Sonne fotografiert. Im Freien herrschen oft weitaus bessere Lichtverhältnisse als in Sporthallen. Durch die Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit kann dies zwar kompensiert werden, es besteht jedoch auch die Gefahr, dass dabei ein ungewolltes Bildrauschen entsteht.
Viele Sportarten, wie beispielsweise der Motorsport, sind gefährlich. Beim Fotografieren sollte man daher unter keinen Umständen sich selbst oder die Sportler in Gefahr bringen.