Objektiv: Makro
Fokus:
Modus: Kontinuierlicher Autofokus
Messfeld-Methode: Mittenbetont
Aufnahme: Serienaufnahme
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ wenn benötigt
Blitz: Blitz wenn benötigt
ISO: 100
Blende: f/4.0
Belichtung: 1/1000 Sek.
Brennweite: 85mm
Zeitraum: Herbst
Tageszeit: Nachmittag
Ort: Blumenbeet
Insekten sind morgens und abends in ihrer Ruhephase und können so leichter fotografiert werden. Tautropfen können in dieser Zeit auch Insekten anlocken.
Mit Hilfe eines Statives kann die Kamera ruhiger gehalten und besser ausgerichtet werden.
Um die feinen Details gut festzuhalten, empfiehlt sich die Verwendung eines Makroobjektives. Diese können auch bei einem geringen Abstand zum Objekt scharfe Fotos schießen.
Bei der Fotografie von Insekten ist Ruhe und Geduld von Vorteil. Man sollte auch schnelle und unvorhersehbare Bewegungen gefasst sein. Ein windstiller Tag verhindert zusätzlich ungewollte Bewegungen von Pflanzen und Ästen. Oftmals ist es auch nötig das Verhalten der Insekten und deren Bewegungsabläufe bereits im Vorfeld zu recherchieren. Libellen beispielsweise fliegen immer wieder die gleiche Route ab. Versucht man Beispielsweise Schmetterlinge anzulocken, so empfiehlt sich schon im Vorfeld Blumen und Pflanzen anzubauen, die Schmetterlinge als Nahrungsquelle oder zur Eiablage dienen.
Viele Insekten können sich ihrer Umgebung sehr gut anpassen und sind nur sehr schwer zu finden. Fraßspuren an Pflanzen können hier wegweisend sein.
Im Flug sollten Insekten mit einer möglichst kurzen Belichtungszeit fotografiert werden.
Der Fokuspunkt sollte auch bei Insekten auf die Augen gerichtet werden. Die Fotos sollten auf Augenhöhe oder aus der Froschperspektive, also unter der normalen Augenhöhe, geschossen werden. Die Verwendung eines Blitzes mit Diffusor kann gute Effekte erzielen.