Objektiv: Weitwinkel
Fokus:
Modus: Einzelautofokus
Messfeld-Methode: Mittenbetont (oder Messfeldsteuerung)
Aufnahme: Einzellbild
Filter: Polarisationsfilter bei Bedarf
Stativ: kein Stativ
Blitz: kein Blitz
ISO: 250
Blende: f/4.0
Belichtung: 1/1600 Sek.
Brennweite: 17mm
Zeitraum: Herbst
Tageszeit: Nachmittag
Ort: See
Spiegelungen an Wasseroberflächen sind eine hervorragende Möglichkeit um ein Foto einer Landschaft optisch weiter aufzuwerten. Glasfassaden und Fensterscheiben liefern einen ähnlichen Effekt.
Für Wasserspiegelungen sollten ruhige Gewässer bevorzugt werden, denn in starken Wellen gehen Spiegelungen gerne unter. Auch Pfützen können sehr gut zum Einfangen von Spiegelungen verwendet werden. Morgens und abends ist die Luft nicht so stak in Bewegung wie am Tag, die Wasseroberflächen sind dann meist um einiges ruhiger. Je glatter die Wasserfläche ist, desto mehr Details bilden sich in der Spieglung ab. Eine unruhige Wasserfläche lässt hingegen das gespiegelte Motiv verschwimmen. Ist eine Wasserfläche zu ruhig, kann ein Stein ins Wasser geworfen werden um künstlich Wellen zu erzeugen. Unruhige Wasserflächen lassen sich hingegen mit einer erhöhten Belichtungszeit glätten.
In der Stadt sind größere Wasserflächen oft schwer zu finden. Hier können aber auch Pfützen als Spiegel verwendet werden um Gebäude darin zu Spiegeln. Bei Pfützen sollte so nahe wie möglich mit der Kamera herangehen. Die Froschperspektive ist hier sehr zu empfehlen, denn so kann die Wasserfläche optimal ausgenutzt werden.
Die Kamera sollte möglichst gerade an der Spiegelungsfläche ausgerichtet werden, gerade Linien fördern die Symmetrie des Fotos.
Die Intensität der Spiegelung kann mittels Polarisationsfilter zusätzlich gesteuert werden.