Objektiv: Weitwinkel (oder Makro)
Fokus:
Modus: Manueller Fokus oder Einzelautofokus
Messfeld-Methode: Einzelfeldsteuerung (Spot)
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ empfohlen
Blitz: Blitz oder Fotolicht wenn benötigt
ISO: 100
Blende: f/8.0
Belichtung: 1/25 Sek.
Brennweite: 46mm
Licht: Fotolicht
Zeitraum: Herbst
Tageszeit: Nachmittag
Ort: Wald
Der Waldboden beheimatet eine Vielzahl an interessanten Fotomotiven, die sich im Laufe des Jahres abwechseln. Während im Frühling junge Bäume und Blumen farbenprächtig aus dem Waldboden sprießen, biete der Herbst eine Vielzahl an Pilze und Früchte.
Pilze lieben Feuchtigkeit und kommen daher besonders nach anhalten Regenfällen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit hervor. Sie wachsen dabei sehr schnell und verschwinden auch schon wieder nach nur wenigen Tagen. Will man Pilze fotografieren, so sollte man sich auch über die Perspektive Gedanken machen. Ein Foto von oben auf die Pilzkappe wirkt meist eintönig und wenig spektakulär. Fotografiert man hingegen von einer flachen Position oder aus der Froschperspektive, wirkt das Foto schon spannender.
Auch Wurzelstöcke und altes abgestorbenes Holz haben ihren Reiz.
Moose findet man eigentlich zu jeder Jahreszeit im Wald. Diese eigenen sich sehr gut für detailreiche Nahaufnahmen.
Beim Fotografieren im Wald sollte man auch immer bedenken, dass im Wald andere Lichtverhältnisse herrschen als außerhalb des Waldes. Auch an einem sonnigen Tag ist es im Wald deutlich dunkler. Ein Stativ und eine längere Belichtungszeit sind hier also von Vorteil.
Um kleinere Details wie zum Beispiel die Lamellen eins Pilzes besser sichtbar zu machen kann auch eine zusätzliche Lichtquelle hilfreich sein. Ein Fotolicht mit einstellbarer Lichttemperatur kann beim Fotografieren im Wald wahre Wunder bewirken.