Objektiv: Weitwinkel (oder Normal)
Fokus:
Modus: Einzelautofokus dann Manueller Fokus
Messfeld-Methode: Messfeldsteuerung
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ und Fernauslöser
Blitz: kein Blitz
ISO: 160
Blende: f/7.1
Belichtung: 30 Sek.
Brennweite: 32mm
Zeitraum: Sommer
Tageszeit: Nacht
Ort: Wohngebiet
Um Fotos von Blitzen oder Gewitter überhaupt machen zu können, sollte man gut und vor allem rechtzeitig vorbeireitet und einsatzbereit sein. Es kann nie schaden, wenn man die Wettervorhersagen verfolgt oder die Zugrichtung eines Gewitters über diverse Apps mitverfolgt. Dies erleichtert dann auch die Ausrichtung der Kamera.
Bei Nacht kann ein Gewitter einfacher fotografiert werden als am Tag, da man hier eine längere Belichtungszeit verwenden kann. Will man Blitze am Tag fotografieren, ist ein Graufilter hilfreich. Dieser kann das helle Licht am Tage deutlich reduzieren.
Im Vorfeld sollte man sich schon gut überlegen welchen Standort man bei einem Gewitter beziehen möchte. Der Standort sollte vor allem trocken und sicher sein. Zum einen um sich selbst zu schützen und zum anderen um die Kameraausrüstung vor Nässe zu schützen.
Ein guter Stand und ein Stativ ist bei der Fotografie von Blitzen sehr zum Empfehlen. Gewitter werden oft von starken Winden begleitet.
Blitze können in verschiedenen Farben auftreten. Ist eine höhere Konzentration von Staub oder Verunreinigungen in der Luft, so kann ein Blitz orange oder rötlich erscheinen. Hagelkörner können einen Blitz hingegen violett oder blau erscheinen lassen. Die Temperatur des Blitzes selbst ist auch maßgeblich an der Farbe des Blitzes beteiligt.
Mit einem Weitwinkelobjektiv kann entsprechend viel Himmel und auch Blitze gut Fotografiert werden. Eine lange Belichtungszeit von mehreren Sekunden kann auch helfen um Blitze besser „einzufangen“ zu können. Denn blitz es innerhalb der Belichtungszeit, so ist der Blitz auch auf dem Foto dann zu sehen.