Objektiv: Makro (oder Normal)
Fokus:
Modus: Manueller Fokus
Messfeld-Methode: Messfeldsteuerung
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ empfohlen
Blitz: Blitz oder Fotolicht wenn benötigt
ISO: 200
Blende: f/6.3
Belichtung: 2 Sek.
Brennweite: 85mm
Licht: Fotolicht
Zeitraum: Irrelevant
Tageszeit: Nachmittag
Ort: Tisch
Sehr wichtig bei der Food-Fotografie ist die Perspektive. Diese sollte unbedingt schon gewählt sein, bevor man mit der Ausrichtung der Speisen und der Dekorationselemente beginnt. Runde Objekte wie Teller, Schüsseln und Torten eignen sich sehr gut um aus der Draufsicht fotogarfiert zu werden. Höheren Objekten wie Flaschen wirken hingegen natürlicher wenn sie von vorne fotografiert werden.
Um das Foto für den Betrachter noch interessanter zu machen können ähnliche Objekte wie Teller in Form eines Dreieckes angeordnet werden. Ungerade Anzahlen, besonders bei ähnlich wirkenden Objekten, sorgen dafür, dass ein Foto lebendiger wirkt.
Um eine Speise möglichst frisch ablichten zu können, sollte diese erst dann ihren Platz finden, wenn alle anderen Vorbereitungen abgeschlossen sind. Kräuter und Salate können sehr schnell ihre Frische verlieren und wirken dann auch nicht mehr sehr appetitlich. Die Speisen selbst sollten so hübsch wie möglich angerichtet werden. Mit frischen Kräutern, Kernen Gewürzen und Meersalz kann selbst eine einfache Suppe zum Hingucker werden. Dennoch sollte das Bild aber nicht zu überladen werden. Auch Besteck kann auf einem Foto gut mit eingebunden werden. Dieses sollte aber nach Möglichkeit nicht zerkratzt und schmutzig sein.
In der Food-Fotografie ist auch das Spiel mit Licht und Schatten und daher die richtige Beleuchtung sehr wichtig. Dabei kann ein Fotolicht mit einstellbarer Lichttemperatur hilfreich sein. Die Lichtquelle selbst, sollte dabei aber nicht von vorne auf die Lebensmittel leuchten.
Um sich voll und ganz aufs Fotografieren von Lebensmittel zu konzentrieren, sollte man nie hungrig zu fotografieren beginnen.