Objektiv: Weitwinkel oder Normal
Fokus:
Modus: Einzelautofokus
Messfeld-Methode: Messfeldsteuerung
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ bei Bedarf
Blitz: kein Blitz
ISO: 160
Blende: f/7.1
Belichtung: 1/125 Sek
Brennweite: 38mm
Zeitraum: Herbst
Tageszeit: Morgen
Ort: Burg
Nebel kann ein interessantes, nicht alltägliches, Stielmittel sein. Aber nur dann wenn er auch durchlässig ist. Tritt der Nebel voll und dicht in Erscheinung sieht man hingegen nichts mehr.
In Nebel gehüllte Objekte wirken spannend und geheimnisvoll. Es ist jedoch auch sehr herausfordernd die gewünschten Objekte gut in der vernebelten Sicht darzustellen.
Beginnt sich der Nebelschleier langsam zu lichten ändert er sich dabei ständig bis er sich schließlich aufgelöst hat. Hier sollte man also nicht zu lange warten um ein Foto zu schießen.
Selbst Landschaften, die man zuvor schon oft gesehen hat, wirken mit Nebelschleier fremd und eindrucksvoll und können gut in Szene gesetzt werden.
Bei Nebelfotos sollte es aber immer auch einen Vordergrund geben der möglichst Kontrast enthält, ansonsten wirkt der Nebel eher langweilig und wenig geheimnisvoll.
Besonders im Herbst und Winter tritt häufig Nebel auf, besonders dann, wenn Wasser in der Nähe zu finden ist. In den frühen Morgenstunden ist der Nebel meist am dichtesten. Nebel ist im Grunde nichts anderes als Wolken an der Erdoberfläche.
Um den richtigen Moment für das Foto zu finden sollte also genügend Zeit mitgebracht werden. Es sollten auch mehrere Fotos in verschiedenen Perspektiven gemacht werden, sodass man später das optimale Foto auswählen kann.