Objektiv: Makro
Fokus:
Modus: Einzelautofokus oder Manueller Fokus
Messfeld-Methode: Einzelfeldsteuerung (Spot)
Aufnahme: Einzellbild
Filter: kein Filter
Stativ: Stativ empfohlen r
Blitz: kein Blitz
ISO: 320
Blende: f/4.0
Belichtung: 1/160 Sek.
Brennweite: 105mm
Zeitraum: Sommer
Tageszeit: Nachmittag
Ort: Wiese
Beim Fotografieren von Figuren geht es darum, die bunte und fiktive Welt der Fantasie in die Realität zu holen. Hauptaugenmerk liegt hier natürlich auf der Figur selbst, die in der Regel oft nur wenige Zentimeter groß ist. Diese geringe Größe lässt die Welt surreal und unwirklich erscheinen. Je unrealistischer die Figur selbst ist, desto stärker ist der Kontrast zwischen Fantasie und Wirklichkeit.
Manche Figuren sind beweglich und lassen sich vielseitig in Szene setzten. Andere sind dagegen starr und unflexibel. Es gibt auch Figuren, meist Sammlerfiguren, die nicht alleine stehen können und daher mit einer Halterung geliefert werden. Eine solche Halterung ist in den meisten Fällen störend und nur schwer auszublenden. Oft gelingt dies aber durch geschicktes positionieren der Figur oder der Änderung der Kameraposition. Man kann auch versuchen eine solche Halterung im Hintergrund zu verstecken oder durch etwas anders zu ersetzten, dass sich dann besser im Hintergrund integrieren lässt.
Wird zum Fotografieren eine relativ große Blende gewählt, so verschwimmt die Umgebung der Figur und es entsteht der Eindruck einer Traumwelt. Man muss dabei aber auch aufpassen, dass nicht auch Teile der Figur unscharf werden, die man eigentlich gerne scharf haben möchte. Dies kann aufgrund der geringen Größe der Figur sehr schnell passieren.
Figuren werden häufig aus Plastik hergestellt. Versucht man diese in Kombination mit einem Blitz zu fotografieren, so entstehen sehr schnell unschöne überbelichtete Bereiche. Da Figuren, anders als Lebewesen, starr in ihrer Umgebung stehen, sollte an Stelle eines Blitzes ein Stativ zum Einsatz kommen.